Am Mittwoch, den 18. Dezember 2024, wurden wir um 17:32 Uhr von der Landeswarnzentrale (LWZ) zu einem Brandverdacht in den Speisesaal der Volksschule Aistersheim alarmiert. Zum Zeitpunkt der Alarmierung fand dort zeitgleich eine Blutspendenaktion statt. Da sich das betroffene Gebäude direkt gegenüber unseres Feuerwehrhauses befindet, konnten wir unmittelbar nach der Alarmierung zum Einsatzort laufen.
Dort erwartete uns bereits das Team des Roten Kreuzes, das die Blutspendenaktion durchführte. Laut deren Angaben war ein lauter Knall zu hören, gefolgt von einer Rauchentwicklung aus einer Lampe. Es bestand der Verdacht, dass ein Brand in der Zwischendecke entstanden sein könnte.
Nach einer ersten Lageerkundung konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden: Ein elektrischer Kondensator war geplatzt, was die Rauchentwicklung und den Geruch verursacht hatte. Ein Brand lag nicht vor. Verletzt wurde niemand, und die Blutspendenaktion konnte ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.
Zum Sachschaden können derzeit keine Angaben gemacht werden. Wir möchten uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit bedanken.
Fahrzeuge: TANK, PUMPE
Mannschaft: 15
Einsatzleiter: HBI Kaltseis St.
Einsatzdauer: ca. ´0,5 h
© Fotos FF Aistersheim
Am Mittwoch, den 18.12.2024, wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Meggenhofen um 08:38 Uhr von der BWST Wels Stadt zu einem gemeldeten Brand eines LKW im Freien alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich laut Meldung auf der A8 Innkreisautobahn in Fahrtrichtung Voralpenkreuz nach der Auffahrt Meggenhofen bei Kilometer 21.
TANK Aistersheim rückte unmittelbar nach der Alarmierung zur Einsatzstelle aus. Während der Anfahrt erhielten wir jedoch die Information, dass es sich möglicherweise um einen technischen Defekt
am LKW und nicht um einen tatsächlichen Brand handeln könnte.
Die Feuerwehr Meggenhofen suchte die angegebene Kilometerangabe ab, konnte jedoch keinen LKW auffinden. Daraufhin setzten wir unsere Suche in Fahrtrichtung Wels fort. Schließlich wurde der vermeintlich havarierte LKW am ASFINAG Rastplatz Oberham Süd gefunden.
Vor Ort stellte sich heraus, dass der gemeldete Vorfall tatsächlich nur auf einen technischen Defekt am LKW zurückzuführen war. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.
Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung konnten wir den Einsatz beenden und ins Feuerwehrhaus einrücken.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die Zusammenarbeit und die rasche Klärung des Vorfalls.
Fahrzeuge: TANK
Mannschaft: 7
Einsatzleiter: HBM Höftberger H.
Einsatzdauer: ca. ´1 h
© Fotos FF Aistersheim
Am Donnerstag, dem 31.10.2024, um 21:35 Uhr wurde die Feuerwehr Aistersheim von der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der L519 in Richtung Kreisverkehr Trappenhof (Gemeinde Meggenhofen) alarmiert.
Eine TLF-Besatzung rückte sofort zum Einsatzort aus. Unser Kommandant, HBI Kaltseis St., traf zufällig auf dem Heimweg auf die Unfallstelle und informierte die bereits ausgerückten Kräfte darüber, dass sich der genaue Unfallort im Gemeindegebiet von Meggenhofen befindet. Daraufhin wurde der Kommandant der Feuerwehr Meggenhofen umgehend informiert. Die beiden Kommandanten einigten sich darauf, dass die Feuerwehr Aistersheim die Aufräumarbeiten übernimmt.
Beim Eintreffen bot sich uns folgende Lage: Ein PKW, kommend vom Kreisverkehr in Fahrtrichtung Aistersheim, war von der Straße abgekommen und im angrenzenden Waldstück zum Stillstand gekommen. Im Fahrzeug befanden sich drei Personen, darunter zwei Kinder. Diese wurden vom Roten Kreuz versorgt und vorsichtshalber zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei sicherte die Unfallstelle ab und dokumentierte den Unfallhergang sowie die Daten des Fahrers.
Unsere Aufgabe bestand darin, die Fahrbahn zu säubern, da Fahrzeugteile sowie Äste und Sträucher quer über die Fahrbahn verteilt waren. Zudem beauftragte die Polizei uns mit der Bergung des Fahrzeugs durch einen Abschleppdienst. Hierzu zogen wir den Pannendienst Danner hinzu, den wir bei der Fahrzeugbergung unterstützten. Abschließend wurde die Straßenmeisterei Grieskirchen informiert. Der Einsatz war für uns um 23:13 Uhr beendet.
Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften für die rasche und effiziente Zusammenarbeit!
Fahrzeuge: TANK
Mannschaft: 14
Einsatzleiter: HBI Kaltseis St.
Einsatzdauer: ca. ´2 h
© Fotos FF Aistersheim
Am Sonntag, den 15.09.2024, wurde die Feuerwehr Aistersheim zur Unterstützung bei einem großflächigen Hochwassereinsatz in Niederösterreich alarmiert. Gemeinsam mit den Feuerwehren des F-KAT Zuges 04/2 - LF des Bezirks Grieskirchen (7 Feuerwehren mit 8 Fahrzeugen und 66 Mann) machte sich eine 10-köpfige Mannschaft aus Aistersheim auf den Weg. Die Einsatzkräfte bereiteten sich gründlich vor: Es wurden Tauchpumpen, Verpflegung für 12 Stunden sowie Wechselkleidung und weiteres Equipment organisiert. Treffpunkt für die Abfahrt war um 14:00 Uhr am Kika-Parkplatz in Ansfelden.
Nach einer kurzen Lagebesprechung und Verabschiedung durch den Landesfeuerwehrkommandanten Robert Mayer ging es im Konvoi, gemeinsam mit weiteren F-KAT Zügen aus Oberösterreich, nach St. Pölten. Dort trafen die Einsatzkräfte gegen 17:30 Uhr ein und wurden nach dem Auftanken in den Stadtteil Harland geschickt, um die örtliche Feuerwehr Stattersdorf zu unterstützen.
Einsätze in Harland
In Harland richtete die Feuerwehr Aistersheim zusammen mit der FF Weibern ihr Zugskommando im Amtshaus ein. Die erste Aufgabe bestand darin, einen überfluteten Keller eines Mehrparteienhauses auszupumpen, in dem sich rund 2000m³ Wasser angesammelt hatten. Sechs Tauchpumpen und zwei Tragkraftspritzen (TS) kamen dabei zum Einsatz.
Trotz einer allgemeinen Anordnung, die Arbeiten um 23:00 Uhr einzustellen, entschieden sich die Feuerwehren Aistersheim und Weibern, den Pumpeinsatz im Schichtbetrieb über Nacht fortzuführen, um schneller Fortschritte zu erzielen. Während andere Feuerwehren in einem nahegelegenen Veranstaltungszentrum nächtigten, hielten die Kameraden der beiden Wehren die Pumpen bis zum Morgen in Betrieb. Die Treibstoffversorgung wurde durch das KDO Aistersheim sichergestellt.
Fortführung der Arbeiten und Abschluss
Am Morgen des 16.09.2024 wurde der Keller vollständig ausgepumpt, und parallel dazu begannen die Einsatzkräfte, in einem weiteren Straßenzug Keller auszupumpen. Ein Einfamilienhaus konnte erfolgreich von Wasser und Schlamm befreit werden. Trotz der schwierigen Bedingungen, darunter auch Grundwasserprobleme, wurde der Einsatz effizient fortgesetzt.
Nach einer letzten Befehlsausgabe um 16:30 Uhr und dem Verladen der Ausrüstung begannen die Feuerwehren um 17:45 Uhr mit der Heimreise. Im strömenden Regen fuhren die Einsatzkräfte im Konvoi zurück nach Oberösterreich und trafen um 20:00 Uhr in Meggenhofen ein. Nach dem Betanken und Reinigen der Geräte wurde die Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus Aistersheim wiederhergestellt. Der Einsatz endete offiziell um 21:58 Uhr. Im Anschluss wurde den Einsatzkräften von Bürgermeister Johann Stockinger eine wohlverdiente Jause organisiert.
Fahrzeuge und Mannschaft:
Die Feuerwehr Aistersheim konnte wertvolle Unterstützung in einem von Hochwasser stark betroffenen Gebiet leisten und kehrte wohlbehalten zurück. Der Einsatz verlief erfolgreich und trug maßgeblich zur Bewältigung der Hochwasserschäden in Harland bei.
Danke auch an die perfekte zusammen Arbeite mit unseren Kameraden der weiters eingesetzten Feuerwehren:
FF Höft
FF Gaspoltshofen
FF Weibern
FF Rottenbach
FF Haag am Hausruck
FF Weeg
und dem Abschnittsfeuerwehrkommando Haag am Hausruck! Es war ein sehr vorderen Einsatz für Gerät und Mensch doch gemeinsam sind wir Stark!
Fahrzeuge: KDO, PUMPE
Mannschaft: 12
OVD
Aistersheim: HBI Kaltseis St.
Einsatzdauer: ca. ´34 h
© Fotos FF Aistersheim
Am Dienstag, den 30. Juli 2024, wurden wir um 14:29 Uhr telefonisch zu einer Ölspur alarmiert. Diesel war aus einem Omnibus ausgetreten, und eine Ölspur hatte sich auf der Kreuzung L519 mit der L1186 beim Gemeindeamt Aistersheim gebildet. Der Bus mit dem beschädigten Dieseltank stand bei der Tankstelle Kreupl.
Unser Einsatzteam band das Öl und reinigte anschließend die Fahrbahn mit Bioversal und einem Hochdruckrohr. In Absprache mit der Polizei Haag am Hausruck fuhren wir die Strecke bis nach Höft ab, wobei keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren. Ölspurtafeln wurden durch die Feuerwehr in Absprache mit der Straßenmeisterei Grieskirchen aufgestellt.
Vielen Dank an alle Beteiligten für die schnelle und effiziente Zusammenarbeit!
Fahrzeuge: TANK
Mannschaft: 4
Einsatzleiter: HBI Kaltseis St.
Einsatzdauer: ca. ´1 h
© Fotos FF Aistersheim
Am 23.07.2024 um 13:05 Uhr wurden wir von der Landeswarnzentrale Oberösterreich (LWZ Oö) zu einem KFZ-Brand auf der L519, Höhe Kreuzung Güterweg Grub, alarmiert. Laut Alarmtext war Rauch aus dem Motorraum eines Fahrzeugs zu sehen und die Lage war zunächst unklar.
TLF rückte voll besetzt aus, wobei sich ein Atemschutztrupp während der Anfahrt ausrüstete. Das LF folgte unmittelbar nach. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte jedoch rasch Entwarnung
gegeben werden. Es handelte sich um einen Kleintransporter, bei dem ein Defekt im Motorraum zu der Rauchentwicklung geführt hatte.
Der Motorraum wurde mit einer Wärmebildkamera (WBK) kontrolliert, dabei wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Nach der Aufnahme des Vorfalls durch die Polizei Haag am Hausruck wurde das Fahrzeug von einem Abschleppunternehmen abgeholt.
Unsere eingesetzten Kräfte konnten nach knapp einer Stunde wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Fahrzeuge: TANK, PUMPE
Mannschaft: 10
Einsatzleiter: BI Roider A.
Einsatzdauer: ca. ´1 h
© Fotos FF Aistersheim
Am 19.07.2024 um 14:38 Uhr wurden wir von der Landeswarnzentrale Oberösterreich (LWZ Oö) zu einem PKW-Brand auf der Raststation Aistersheim alarmiert. TLF und LF rückten voll besetzt unverzüglich zur Einsatzadresse aus.
Bereits dem Alarmtext konnten wir entnehmen, dass es sich um einen bereits abgelöschten Brand handelte. Vor Ort führten wir Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten das Fahrzeug mittels
Wärmebildkamera, um sicherzustellen, dass keine weiteren Glutnester vorhanden waren. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.
Nach dem Eintreffen der Polizei schoben wir das Fahrzeug auf einen sicheren Parkplatz. Der Fahrer des PKW organisierte selbst ein Abschleppunternehmen, welches die Bergung des Fahrzeuges übernahm.
Wir übergaben die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei Wels und konnten daraufhin nach ca. 1 Stunde wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Fahrzeuge: TANK, PUMPE
Mannschaft: 18
Einsatzleiter: HBI Kaltseis St.
Einsatzdauer: ca. ´1 h
© Fotos FF Aistersheim
Leider blieb auch unsere Gemeinde nicht vom Starkregen verschont, glücklicherweise wurden wir aber nur zu zwei kleineren Einsätzen telefonisch gerufen.
1. Einsatz - Straße vermurt
Von den Feldern neben der Straße von Aistersheim nach Thalheim wurde Humus abgespült und verschmutzt die Fahrbahn stark. Mit Schaufeln und Besen wurde die Fahrbahn wieder frei gemacht.
2. Einsatz - Kanal verstopft
Bei einem Einfamilienhaus in Aistersheim war der Abfluss verstopft, als der Starkregen einsetzt konnte somit das zusätzlich aufkommende Wasser nicht mehr abfließen. Mittels HD - Kanalratte
spülten wir den Abfluss und das Wasser konnte wieder abfließen.
Im Anschluss konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Fahrzeuge: TANK
Mannschaft: 5
Einsatzleiter: HBI Kaltseis St.
Einsatzdauer: ca. ´1,5 h
© Fotos FF Aistersheim
Am späten Sonntagabend wurden wir gemeinsam mit den beiden Feuerwehren der Gemeinde Hofkrichen an der Trattnach, Feuerwehr Hofkrichen und Feuerwehr Ruhringsdorf, durch die LWZ zu einer Personenrettung nach einem Verkehrsunfall in die Ortschaft Aigen nach Hofkirchen alarmiert.
Dem Alarmtext konnten wir entnehmen das Fahrzeug ist im Bachbett der Trattnach gelandet.
Nur wenige Minuten nach der Alarmierung war unsere erstes Fahrzeug auch noch vor den örtlichen Kräften an der Einsatzstelle angekommen.
Ersthelfer konnten den Fahrer bereits befreien und betreuten diesen, es befanden sich keine weiteren Personen mehr im Fahrzeug.
Wir sicherten die Einsatzstelle ab und unsere Rettungssanitäter betreute den Fahrer bis zum Eintreffen der Rettung.
Nach dem die Polizei und die örtlichen Kräfte eingetroffen waren übergaben wir Ihnen die Einsatzstelle.
Im Anschluss wurde mit dem Abschleppunternehmen Danner das Fahrzeug aus der
Trattnach geborgen.
Die L1186 Aistersheimer Landesstraße war für ca. 1,5h Stunden für den Verkehr gesperrt, es wurde eine örtliche Umleitung eingerichtet.
Fahrzeuge: TANK, PUMPE
Mannschaft: 17
FKG: HBI Kaltseis St.
Einsatzdauer: ca. ´0,5 h
© Fotos FF Aistersheim
Am Freitag, 15.03.2024 wurden wir um 10:23 Uhr, gemeinsam mit der Freiwilligen
Feuerwehr Meggenhofen zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem klein Transporter und LKW mit eingeklemmter Person auf die A8, die Innkreisautobahn in Fahrtrichtung Wels durch die
Landeswarnzentrale Oö alarmiert.
Kurz nach der Alarmierung rückte unsere TLF zur Unfallstelle aus. Es war eine sehr lange Anfahrt für uns da sich der Unfall kur vor der Abfahrt in Pichl bei Wels ereignet hatte.
Die bereits eingetroffenen Kammeraden der FF Meggenhofen informierten uns per Funk das keine weiteren Kräfte mehr benötigt wurden. Unsere TLF rückten noch bis zur Einsatzstelle vor.
Leider kam für den Lenker des Kastenwagens jede Hilfe zu spät der ebenso eingetroffene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Bergung des Verunfallten wurde durch die Kammerden aus
Meggenhofen nach der Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei, durchgeführt.
Unsere Kräfte konnten umgehend wieder einrücken.
Fahrzeuge: TANK
Mannschaft: 8
FKG: OBI Nöhammer Fl.
Einsatzdauer: ca. ´0,5 h
© Fotos FF Aistersheim